Mathematik-Olympiade 2015

Ob sie Mathematik mögen oder nicht, können die meisten Menschen ziemlich sicher sagen. Doch nur wenige Menschen, die Mathematik prinzipiell mögen, beschäftigen sich auch in ihrer Freizeit damit. Noch weniger Leute verspüren den Wunsch, ihre mathematische Leistung in anspruchsvollen Wettbewerben zur Schau zu stellen.

Die Schülerinnen und Schüler, die im Foto abgebildet sind, gehören zu dieser seltenen Spezies. Genauer: Sie haben an der zweiten Runde der diesjährigen 54. Mathematik-Olympiade teilgenommen. Sie hatten dabei vier anspruchsvolle Aufgaben unter Zeitdruck in einer mehrstündigen Klausur zu lösen. Vier Mädchen und vier Jungen haben dies mit Erfolg oder sogar mit gutem Erfolg bewältigt. Sie haben allgemeine Begründungen gefunden, konnten ihre Lösungen logisch nachvollziehbar darstellen und haben damit insgesamt gezeigt, dass sie nicht nur solide, sondern auch kreativ mit mathematischen Problemen umgehen können.

Leider haben diesmal die individuellen Leistungen nicht für eine Teilnahme an der dritten Runde gereicht. Aber die fünf erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Jahrgängen 5 und 6 machen Hoffnung, dass dies in der Zukunft anders aussehen könnte.

Nick Flanz (Jg. 5), Nora Brunkhorst, Marc Michael Maifarth, Killian Atkin (Jg. 6), Gina Marie Stöhr, Nicola Wilson, Patrick Leitloff (Jg. 9), Schulleiter Johannes Klapper, Mathelehrer Matthias Jach nicht im Bild: Anna-Marie Wagner (Jg. 5)