Ergebnis der Juniorwahl am Gymnasium Walsrode

Ergebnis der Juniorwahl am Gymnasium Walsrode

CDU gewinnt vor SPD und einem breiten Parteienspektrum

Bei der diesjährigen Juniorwahl am Gymnasium Walsrode gewann die CDU mit 20% der Stimmen die Wahl. Auf Platz zwei landete die SPD mit 16%. Spannend wurde es beim Rennen um Platz drei. Mit der Partei (8%), der AFD (8%), den Grünen (7%), der Linken (6%), Volt (6%) und der FDP (6%) bewegten sich insgesamt sechs Parteien in der Spanne zwischen sechs und acht Prozent der Wählerstimmen. Und auch dahinter wurden noch weitere 19 der insgesamt 34 wählbaren Parteien mit Stimmen versehen. Die breit gefächerten politischen Prioritäten der Schüler*innen wurden also scheinbar gut durch das vorhandene Parteienspektrum abgedeckt.

Leidenschaftlicher Verfechter der europäischen Idee: Schulleiter Jens Hegerfeld vor dem Wahllokal in der Bibliothek

Erstmals war bei dieser Wahl das Wahlalter auf 16 gesenkt worden. Entsprechend hatte die Fachgruppe Politik-Wirtschaft auch die Juniorwahl bereits für Schüler*innen ab der 8. Klasse geöffnet. Das führte nicht nur zu einem straffen Zeitplan für die Durchführung für die Tanja Hinrichs erneut die Schüler*innen herzlich in der Bibliothek empfing, sondern auch zu einer randvollen Wahlurne.

Insgesamt 615 gültige Wahlzettel mussten am Freitagnachmittag ausgezählt werden. Da traf es sich sehr gut, dass die beteiligten Kolleg*innen sich diesmal über die tatkräftige Unterstützung aus der Schülerschaft freuen konnten. Dank Emilia Muscas, Jendrik Fabisch, Jamie Fox und Alissa Schröder war das Auszählen in einer Stunde erledigt. Rekordzeit!

Dass sich in den letzten 5 Jahren viel verändert hat, sieht man auch bei einem Blick auf die Ergebnisse der Juniorwahl zum Europaparlament 2019. Damals hatten die Grünen mit über 40% der Stimmen alle anderen Parteien weit hinter sich gelassen. Die diesmal erfolgreiche CDU hatte 2019 in der Schülerschaft des Gymnasiums ein Ergebnis von lediglich knapp 5% erzielt.

Für die Fachgruppe Politik-Wirtschaft
Nils Wolf

Hilke Hannemann beim Öffnen der Wahlurne