Das Projekt „Kluge Köpfe für Klingbeil – „Gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken“

Das Projekt „Kluge Köpfe für Klingbeil – „Gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken“

Das Projekt

Mehr als 50 Schülerinnen und Schüler aus dem Heidekreis und Landkreis Rotenburg stellten dem Bundestagsabgeordneten und SPD- Vorsitzenden Lars Klingbeil ihre Projekte und Ideen zum gesellschaftlichen Zusammenhalt vor. Auch wir, das Gymnasium Walsrode, waren mit 14 kreativen und engagierten „Klugen Köpfen“ aus den Politikklassen von Herrn Homm und einer einfallsreichen Projektidee dabei!

Haus des Miteinanders

Unsere Idee, wie man Spaltungen in der Gesellschaft überwinden kann, war das „Haus der Begegnungen“ als Ort des Dialogs, des Miteinanders, des Zusammenhalts. Dafür hatten sich unsere „Klugen Köpfe“ überlegt, welche Aktivitäten dort stattfinden könnten (gemeinsames Spielen, Kochen, Lernen, Sport treiben, Basteln), damit jung und alt, Inländer und Geflüchtete, arm und reich, verschiedene Kulturen zusammenfinden können. Auch wurde ein Plan erarbeitet, wie ein solches Projekt finanziert (mögliche Sponsoren) und beworben (Aushänge, Annoncieren, Flyer) werden könnte.

Klingbeil live zugeschaltet

Klingbeil hatte im vergangenen Sommer Schülerinnen und Schüler der Region zur Teilnahme an seinem demokratischen Mitmach-Projekt aufgerufen.

Im Oktober 2022 hatte sich Klingbeil aus seinem Büro in Berlin in den Politikunterricht von Herrn Homm zuschalten lassen, das war schon ein erstes sehr besonderes und motivierendes Erlebnis. Im Januar 2023 hat sich die Gruppe von SchülerInnen aus den Jahrgängen 8-11 zu einem Workshop in Idingen eingefunden, in dieser intensiven Erarbeitungsphase entstanden Logo, Flyer und PowerPoint zur Projektidee. Auch Herr Wagner stieß zum Projekt.

Finale in Soltau

Auch Schülerinnen und Schüler der Oberschule Soltau, der Oberschule Visselhövede und der Realschule Munster präsentierten ihre Ideen und Projekte, an denen sie in den vergangenen Monaten gearbeitet haben. Dabei ging es in vielen Projekten um die Frage, wie man jung und alt zusammenbringen kann. Alle Schülergruppen setzten ihre Präsentationen lebhaft und kreativ um und hatten dabei immer den sozialen Zusammenhalt im Fokus.

Klingbeil nimmt sich vier Stunden Zeit

Bei der Abschlussveranstaltung in Soltau erklärt Klingbeil direkt zu Beginn, weshalb sein demokratisches Mitmach-Projekt „Kluge Köpfe für Klingbeil“ das Highlight seiner politischen Arbeit für die Heimat ist: „Ich habe in der Schulzeit meine ersten politischen Schritte gemacht, die ersten politischen Erfolge erzielt. Das hat sich unglaublich gut angefühlt, in so jungen Jahren etwas bewegen zu können. Mich hat das sehr geprägt.“

Zwischen den Präsentationen blieb ausreichend Zeit für Gespräche im kleinen Kreis, ein Politiker zum Anfassen: Dabei ging es um ehrenamtliches Engagement von SchülerInnen („habt ihr dazu noch Zeit“) ums Gendern an Schulen („in meiner Schulzeit…), Klingbeils Reise nach Israel und Palästina („die Bildungschancen sind teilweise bedrückend“) einen anstehenden Termin in Aachen („mit Karneval sind wir in Norddeutschland nicht groß geworden“), Klingbeils Werdegang (USA-Aufenthalt als junger Mensch) und künftige Optionen („Innenministerium? – ich bin gerne Parteivorsitzender und kann viel bewegen“) und um Sport („ja, es gibt einen FC Bundestag, aber ich bin eher beim Joggen dabei“).

Klingbeil freute sich besonders darüber, dass die Schülergruppen miteinander in den Austausch kamen: „Ein schönes Bild ist das hier, die Schülerinnen und Schüler von verschiedenen Schulen und wie sich alle untereinander austauschen.“

Danke und Unterstützung

Klingbeil begrüßte das Engagement der Jugendlichen und sagte zu, sie bei der Weiterentwicklung bzw. der Umsetzung der Projekte zu unterstützen.

Alle bekamen eine Urkunde für ihr besonderes Engagement und nach einigen Tagen meldete sich Klingbeil per Email, ob er zwecks Umsetzung unseres Projekts einige Telefonate führen solle. Ein Schüler dazu: „uuh, ein Macher!“