Leipzig-Exkursion der Studiennetzwerk-AG

Leipzig- Mit diesem Ziel stiegen wir am Montag, dem 18. Januar in den Zug. Wir, das war eine 20 köpfige Gruppe, größtenteils aus dem 12. und einigen aus dem 11.Jahrgang. Herr Heseding hatte zusammen mit der Studiennetzwerk-AG diese Fahrt organisiert, um uns Leipzig als Universitätsstadt näher zu bringen und uns so die Wahl des späteren Studienortes zu erleichtern.

Anders, als Städte wie z.B. Hamburg oder München, ist Leipzig nicht jedem Schüler als wunderschöne, lebenswerte Stadt bekannt. Doch man kann eins sagen: Leipzig hat uns alle positiv überrascht! Schon bei der Ankunft Montagmittag am Leipziger Hauptbahnhof waren wir baff. Statt einer tristen, von Plattenbauten dominierten Stadt, präsentierte sich Leipzig, durch einen Stadtkern der durch toll wiederaufgebauten Altbauten besticht, als wunderschöne Stadt.

Unser Hostel, das „Sleepy Lion“, lag zentral in der Nähe des Hauptbahnhofes und der Innenstadt. Nachdem die Zimmer bezogen waren, machten wir uns auf in Richtung Uni. Die „Alma Mater Lipsiensis“ liegt, als eine der wenigen Universitäten Deutschlands, mitten in der Innenstadt. Praktisch also, wenn man als Student kurz noch etwas besorgen muss. Außerdem ist sie eine der ältesten Universitäten Deutschlands und bietet ein vielfältiges, deutschlandweit angesehenes Studienangebot. Karl-Sören, der Sohn von Herrn Hildebrandt, führte uns zusammen mit einer Freundin durch die Universität. Sie zeigten uns die verschiedenen Bereiche des Hauptcampus und erzählten aus ihrem eigenen Leben als Studenten in Leipzig. Ihnen gefallen in Leipzig vor allem die kurzen Wege, denn fast alles ist mit dem Fahrrad zu erreichen, das bunte studentische Leben, mit vielen Möglichkeiten Abends weg zu gehen und die modern ausgestattete Universität. Von allen drei Aspekten durften wir uns selbst ein Bild machen.

Die Universität, die nach der Wende vollsaniert und teilweise ganz neugebaut wurde, ist mit modernster Technik ausgestattet, was wir in den Hörsälen und Seminarräumen sehen konnten. Am nächsten Tag hatten wir noch genug Zeit uns die Stadt und ihre kulturellen Highlights, wie die Nicolaikirche oder Auerbachs Keller, genauer anzusehen.

Auch nutzten wir sie für einen kurzen Besuch des Zeitgeschichtlichen Forums, indem es sehr spannende Ausstellungen zum 2. Weltkrieg, der Nachkriegszeit, der Wende und dem aktuellen Thema Migration gab. Am längsten verbrachten wir jedoch damit die Universität zu erkunden, in Vorlesungen reinzuschnuppern und Studenten zu befragen. Gegen Nachmittag fuhren wir dann mit vielen positiven Eindrücken nach Hause. Wen von euch das Studienangebot der Universität Leipzig anspricht (zu finden hier: http://www.zv.uni-leipzig.de/), der sollte ein Studium in Leipzig auf jeden Fall in Betracht ziehen, denn die Uni und die Stadt haben viel zu bieten.

Text von Carolin Ordon