GAPP 2014-Reisetagebuch

Dienstag 11.11.2014

Unser letzter ganzer Tag in den USA (der 6. November) begann, auch wie die letzten Tage in unserem Motel mit unserem FrĂŒhstĂŒck mit Waffeln, RĂŒhrei und anderen typisch amerikanischen SpezialitĂ€ten. Nachdem alle einigermaßen wach waren, ging es mit dem Bus nach einigen Umwegen (das Navi unseres Busfahrers ging in einem Tunnel aus, sodass er wegen fehlendem Orientierungssinn nicht die richtige Ausfahrt nahm) in die Stadt zum Willis Tower. Der Willis Tower ist nicht nur das grĂ¶ĂŸte GebĂ€ude Chicagos, sondern auch der gesamten USA und war sogar fĂŒr 25 Jahre (bis 1997) das grĂ¶ĂŸte der Welt. Dieser ist mit 527 Metern und 110 Stockwerken auch wegen seinem Aussehen zum Wahrzeichen Chicagos geworden.

 

 

Im 103. Stock, auf 412 Metern Höhe, gibt es ein Skydeck, das jÀhrlich von 1.5 Mio. Menschen und nun auch von uns besichtigt wird. Die Aussicht von hier oben war trotz grauer Wolken wahnsinnig. Bei gutem Wetter mit klarer Sicht, kann man von dort bis zu 80 km weit, bis nach Indiana, Michigan und Wisconsin sehen.

 

Ein besonderes Highlight war fĂŒr uns das Ledge, vier geschlossene GlaskĂ€sten, mit denen man ĂŒber der Stadt schwebt. FĂŒr den ein oder anderen bedeutete es zunĂ€chst etwas Überzeugung die FĂŒĂŸe in den Kasten zu setzen, da auch der Boden aus Glas war, sodass man bis auf die Straße und Autos runter gucken konnte.

 

NatĂŒrlich waren diese KĂ€sten Hauptmotiv bei unserer Fotosession, die wir fast jeden Tag bei allen SehenswĂŒrdigkeiten hatten.

 

Anschließend ging es die 103 Stockwerke in nur einer Minute mit dem Fahrstuhl wieder runter und wir teilten uns wieder in Gruppen auf, bevor wir uns zu einem gemeinsamen Abendessen wieder treffen wollten. Also wurden noch die letzten ShoppingeinkĂ€ufe gemacht oder einfach nur in einem CafĂš die letzten Stunden genossen. FĂŒr uns (Lene, Elisabeth und mich) ging es bei eisigen Temperaturen durch die Stadt. Doch als es Abend wurde und wir mit MĂŒtze und Schal durch die beleuchteten Straßen gingen, kam schon so etwas wie Weihnachtsflair auf.

 

Singend gingen wir an den Scyscrapern vorbei und lenkten uns so von der KĂ€lte ab. Doch bevor gegessen wurde, mussten wir zunĂ€chst einen Extra-Koffer kaufen, da wir wahrscheinlich sonst alle mit ÜbergepĂ€ck gereist wĂ€ren. Dank Frau Diegners ÜberredungskĂŒnsten und Lenes „vielen Geschenken“ mussten wir am Flughafen nicht mal dafĂŒr bezahlen. Unser Abschiedsessen gab es in Downtown von Chicago bei einem angesagten Italiener. Dort gab es fĂŒr uns zusammen vier riesige Pizzen die trotz großen Hungers nicht geschafft wurden. Geschmeckt hat sie dafĂŒr ziemlich gut und es war ein schöner Abend zum Ausklingen.

 

ZurĂŒck im Hotel ging es fĂŒr einige noch in den hauseigenen Pool und in den Fitnessraum. NatĂŒrlich durfte auch das Kofferpacken nicht vergessen werden, doch dank des zusĂ€tzlichen Koffers gab es dabei nicht sonderlich Probleme. PĂŒnktlich um Mitternacht gab es dann noch eine kleine Überraschungsfeier anlĂ€sslich Lenes Geburtstag, sodass fĂŒr einige von uns die letzte Nacht ziemlich lang wurde.

Text von Mathilda

Dienstag 04.11.2014

Am Freitag (31.10.2014) war Halloween und unser letzter Schultag in St.Ansgar! Der Schultag war deswegen sehr halloweengeprÀgt und einige hatten sich verkleidet.

Als erstes waren wir beim Sportunterricht von Mister Hendrickson. Der Sportunterricht verlief allerdings etwas anders als in unserer Schule. Hierbei bestand der Hauptteil aus einem zwei Runden langem Spaziergang um die Schule. Danach sind wir wie jeden Tag zu Mister Clevengers Geschichtsstunde gegangen. Im dritten Block halfen wir Frau Diegner in Frau Larssons Deutschunterricht und besuchten letztlich Creativ Writing bei Miss Nelson. Wir alle waren etwas niedergeschlagen, dass das der letzte Schultag war, denn man lernte langsam alle Leute kennen und hatte richtig viel Spaß mit ihnen. Aber zum GlĂŒck leben wir im modernen Zeitalter und können mit dem meisten ĂŒber Facebook etc. in Kontakt blieben.

Heute konnten wir auch endlich unsere Saints-Hoodies kaufen und bedrucken lassen, was wohl ĂŒber das Wochenende passieren wird, weswegen diese wohl uns hinterher nach Chicago geschickt werden mĂŒssen. Der krönende Abschluss des Tages und der Schulzeit war das Spooktacular, einem Konzert des Show Choirs, welcher eine perfekte Show mit bekannten Hits hinlegten. Leider bedeutete der Abend auch der Abschied von vielen Leuten, weswegen das fĂŒr uns sehr emotional geprĂ€gt war.

 

Am Donnerstag (30. Oktober) sind wir um 8 Uhr morgens in der Schule angekommen. Nach der tĂ€glichen Besprechung, mit dem Thema des 5-tĂ€gigen Ausflugs nach Chicago, besuchten wir den Physikunterricht von Mister Schwiesow. Nachdem er uns ĂŒber unser 6 Jahre lang hart antrainiertes und hervorragendes Physikwissen informiert hat, gingen wir raus auf das Baseballfeld um ein Experiment durchzufĂŒhren. Im Experiment ging es darum, anhand vorheriger Berechnungen die Flugweite eines Pfeiles zu ĂŒberprĂŒfen, was leider nicht exakt funktionierte da der Wind zu stark war.

In der nĂ€chsten Stunde suchten wir den BOSS persönlich, Mister Clevenger (Clev), auf. Die alleinige Anwesenheit zwingt einen dazu einen spontanen Heulkrampf(!) unterdrĂŒcken zu mĂŒssen. Jedoch verstehen wir uns bestens mit ihm. Er hat uns sehr viel ĂŒber die deutsche Geschichte gefragt und er liebte es, Rammstein anzumachen, wĂ€hrend „die Deutschen“ an seinem Unterricht teilnahmen. Unter anderem ist er sogar auf unsere MusikwĂŒnsche eingegangen. So viel dazu…


Im dritten Block gingen wir zum Businessunterricht und als letztes besuchten wir zwei den Kochunterricht, wo Jordan Marshmallow-Cornflakes-Nachtisch machte und Julian eine Halloween-WĂŒrstchen-Mahlzeit. WĂ€hrend dieser Stunde mussten wir oft als Fotomodel interagieren und Ă€rgerten uns danach keine GebĂŒhr verlangt zu haben.

Abends gingen wir mit Katrin, Marie, Johanna, Ben, Erika und Kitana zum Bowling nach Austin. Es hat richtig Laune gemacht und jeder hat sein bestes gegeben!

Jordan und Julian

Sonntag 02.11.2014

„Because I’m happy, Clap along if you feel like a room without a roof, Because I’m happy, Clap along if you feel like happiness is the truth…“ Erkennt ihr diese Zeile aus einem sehr erfolgreichen Song….

Unsere SchĂŒler standen gemeinsam mit amerikanischen SchĂŒlern vor der Kamera. Laura Larson, die Deutschlehrerin in St Ansgar, hat mit ihren Deutschklassen und unseren SchĂŒlern ein Video gedreht. Es ist der Song „Happy“ von Pharrell Williams mit Lipsynching, also man imitiert die Worte, ohne zu singen.

Sehr selbst was dabei entstanden ist (zum Öffnen auf das Bild klicken):

Montag, 27.10.2014

Am Morgen des 22. Oktober weckte uns der strahlende Sonnenschein in unseren Betten in unserer bezaubernden BlockhĂŒtte. Nach einem ausgiebigen, gemeinsamen FrĂŒhstĂŒck ging es mit dem Bus in den Windcave Nationalpark. Dort besichtigten wir das „Wind-Cave“, also die „Windhöhle“. Diesen Namen trĂ€gt sie, weil an ihrem einzigen, natĂŒrlichen Eingang, einem kleinen Loch, stĂ€ndig ein starker Wind, aufgrund von Druckunterschieden, weht.

In der Höhle erfuhren wir dann von unserem ParkfĂŒhrer, dass die Höhle mit geschĂ€tzten 1400 Meilen zu einer der grĂ¶ĂŸten der Welt gehöhrt, wobei lediglich 140 Meilen erforscht und noch weniger fĂŒr Besucher begehbar sind. Dennoch ist die lĂ€ngste, fĂŒr Touristen mögliche Tour, vier Tage lang. In der Höhle zeigte sich uns, zu was die Natur alles im Stande ist und was sie alles hervorbringen kann.

Nachdem wir die Höhle zuende besichtigt hatten, fuhren wir mit dem Bus weiter in Richtung Mount Rushmore. Einen Zwischenstopp legten wir bei dem Indianer-Denkmal „Crazy-Horse“ ein, einen Skulptur die einen Indianer-HĂ€uptlings auf seinem Pferd darstellen soll, der, Ă€hnlich wie Mount Rushmore, in einen Berg gehauen werden soll. Allerdings war außer dem Kopf, trotz langer Bauzeit, noch nicht viel zu erahnen. Eigentlich soll es irgendwann einmal so aussehen: 

 

GlĂŒcklicherweise ging es nach kurzer Rast aber schon weiter und wir machten uns auf zum Mount Rushmore um „Berg-Bildhauerei“ in ihrer MeisterausfĂŒhrung zu besichtigen. Und tatsĂ€chlich war es wirklich unvorstellbar beeindruckend nun endlich einmal persönlich vor diesen Köpfen zu stehen. Gott sei dank hielt sich das wunderschöne Wetter und wir konten uns im Angesicht mit Washington, Roosevelt, Jefferson und Lincoln die Sonne auf den Bauch scheinen lassen,

 und auf der Bergseite Mount Rushmore gegenĂŒber die wunderschöne Landschaft bewundern.

Mir als Naturbewunderer fĂŒhrte dies noch einmal vor Augen zu was sowohl die Natur, als auch der Mensch fĂ€hig ist. Am spĂ€ten Nachmittag ging es dann zurĂŒck in unsere HĂŒtte und unsere vierköpfige Jungsgruppe nahm dort , komplett „freiwillig“ die Aufgabe des Kochens auf.

GlĂŒcklicherweise wurden wir tatkrĂ€ftig von Herrn Jakob unterstĂŒtzt und die MĂ€dchen standen uns auch mit vielen Tipps zur Seite, wodurch unsere Asia-Pfanne dann doch gar nicht so schlecht wurde. Am Abend saßen wir noch gemĂŒtlich bei sammen, planten unseren Abschiedstag und ich ließ den Tag meinerseits dann noch mit einem nĂ€chtlichen Gang in den Whirlpool ausklingen.

 Text von Luca

 

Aufgewacht sind wir am 21.10.2014 in unserem Motel, bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen, sodass wir draußen auf der Terrasse frĂŒhstĂŒcken konnten. Um halb zehn ging es auf den Weg in die Badlands.

Hier wurden gleich die ersten Fotos geschossen:

Wir sind durch den Nationalpark gefahren und haben die Landschaft besichtigt und dabei sogar einige wilde Tiere entdeckt.

Eine Klapperschlange haben wir (zum GlĂŒck) nicht entdeckt, dafĂŒr aber einige Antilopen. In Rapid City haben wir einen Halt fĂŒr ein mexikanisches Lunch gemacht und uns danach die Stadt angeguckt:

Danach ging es zu unserer Lodge mitten im Nationalpark, mit BĂŒffeln und Rehen als Nachbarn. Dies ist unser Zuhause fĂŒr die nĂ€chsten drei Tage.

Dort haben wir den Tag mit einem gemeinsamen Abendessen und gemĂŒtlichem Beisammensitzen ausklingen lassen. Wir hatten einen wunderschönen Tag, mit erstaunlichen 28°C!!!

Text von Marie

Am Mittwoch, den 15.10. hatten wir in St. Ansgar schulfrei. Also bin ich mit meiner Gastfamilie in einen Ort gefahren,in dem eine WohltĂ€tigkeitsveranstaltung der Organisation Feed My Starving Children stattfand, die Kinder in 74 verschiedenen LĂ€ndern mit Nahrung versorgt. Diese Nahrung wird in Form von kleinen TĂŒten weltweit verschickt. NatĂŒrlich muss aber irgendjemand die Nahrung in die TĂŒten bringen! Und dazu kamen wir Freiwilligen an diesem Tag in eine Kirche, die fĂŒr den guten Zweck in eine Art AbfĂŒllstation umgewandelt wurde. An die verschiedenen Tische kamen jeweils Gruppen von ca. 10 Leuten, die dann unterschiedliche Aufgaben bekamen: TĂŒten mit Vitaminpulver, GemĂŒse, Sojabohnen und Reis befĂŒllen, diese wiegen, versiegeln und in Kartons packen. Alles war wie ein großes Event aufgebaut, mit Musik und viel Teamgeist! Außerdem entwickelte sich bald eine Art Wettbewerb, welche Gruppe die meisten Kartons packte. Wir lagen ziemlich weit vorne;) aber letztendlich zĂ€hlte ja nur das Ergebnis und das konnte sich sehen lassen! Nachdem alle ‚‚Spuren der guten Taten’’ in der Kirche weggerĂ€umt waren, machten wir uns bald auf den Weg nach Hause, mit dem guten GefĂŒhl, etwas zum Guten verĂ€ndert haben.

Text von Johanna

Donnerstag, 23.10.2014

Ein ereignesreicher Tag lag am letzten Samstag vor der GAPP-Gruppe, weswegen die AustauschschĂŒler aus St. Ansgar frĂŒh aufstehen mussten, um pĂŒnktlich gegen 9 in Charles City zu sein. Da sich die beiden Gruppen lange nicht mehr gesehen hatten, freuten sich alle sehr auf ein Wiedersehen. Nachdem sich alle ausgetauscht hatten, stieg die Gruppe in einen Bus zu einer Parade nach Waverly, wo sie ebenfalls das Wartburg College besichtigten. Nach einem 2 stĂŒndigen Aufenthalt, mit StĂ€rkung der SchĂŒler bei Pizza Hut, fuhr die Gruppe in ein Outlet bei Waterloo. Dort bestand die Möglichkeit verschiede LĂ€den aufzusuchen und Footballfanartikel kĂ€uflich zu erwerben.

Um 4 Uhr beginnt schliesslich das tageskrönende Footballspiel der UNI Panthers gegen die South Dakota Jackrabbits. Das Stadion war randvoll und die GAPP-Gruppe hatte im oberen Teil der TribĂŒne ĂŒber der Marchingband, die in den Pausen aber auch wĂ€hrend des Spieles fĂŒr musikalische Unterhaltung sorgte, ihre SitzplĂ€tze. Die Stimmung war grandios, die trotzdem dem UNI Team leider nicht zum Sieg verholf. Denn das spannende Spiel endete knapp mit 28 zu 31 fĂŒr die Jackrabbits. Dies verschlechterte den Abend der Gruppe nicht im Geringsten, denn diese konnte nach dem Spiel das Feld betreten und Fotos mit Spielern beider Mannschaften machen. Um 8 trat die Gruppe den RĂŒckweg, mit Halt bei McDonald’s, an. Die letzten Teilnehmer waren dann schliesslich gegen halb 11 bei ihrer Hostfamile angekommen und konnten endlich ins Bett fallen.

Am nĂ€chsten Tag, Sonntag, den 19.10.14 lag keine feste Tagesordnung vor, weswegen manche der Gruppe es genossen auszuschlafen und im Laufe des Tages verschiedene AktivitĂ€ten mit ihrer Gastfamilie zu unternehmen. Beispielsweise besuchten einige den Gottesdienst und andere fuhren zu dem fĂŒr seine Schönheit berĂŒchtigten Mississipi. Es war ein ĂŒberraschend warmer Tag, aufgrund dessen genossen viele auch einfach das Wetter. Ein also von den AktivitĂ€ten her sehr variierender Tag.

(Texte von Jordan und Julian)

Montag, 20.10.2014

Unsere SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der GAPP-Austauschgruppe standen im Fokus der Medien: zwei Zeitungsreporterinnen und eine Radioreporterin haben uns in der Schule besucht.  Die Artikel sind in den Zeitungen erschienen- hier könnt ihr euch die online-Version ansehen (zum Öffnen auf die Bilder klicken):

Bericht aus aus der „Charles City Press“

Bericht von globegazette.com

Freitag, 17.10.2014

The first weekend in Iowa When I woke up on Saturday, my hostsister Emily had already gotten up. I was told to sleep as long as I wanted to after the long journey, so I went downstairs at 9. My host mom Julie wasn’t at home anymore, because she had to drop off school kits for kids in Africa at a town named Rochester. After Emily and I had had breakfast( cinnamon rolls with frosting), Julie came back from her little trip. However, she didn’t stay long, because she had to go clean the local church. While she did so, Emily and I were getting ready and dressed so that when Julie came back, we were ready to have some lunch and then leave for the pumpkin patch. As soon as we arrived there, we took a ride on the horse carriage to choose the prettiest pumpkins out on the field. There, I met Elisabeth who was picking pumpkins with her family as well. After we had bought three big ones and some small ones for decorating, we went home to unload the car and wash our hands so we could head out again and do some shopping. First, we went to Target, where we were looking for white sweatshirts for our homecoming costumes. Unfortunately, we couldn’t find any there but still I immediately fell in love with that store…

After buying some Halloween decoration, we were finally lucky at Walmart and found two white sweatshirts. The Walmart we went to was huge, I was amazed how you could easily spend two hours there just grocery shopping! Speaking of groceries, they have such a big assortment of all different kinds of food( even though it may not be the most healthy one;) ) While Emily and I were looking at yoghurt, we met Marie and her host Abby. I was already surprised I met so many of my German friends but Marie wasn’t even the last German I saw that day…;) After all of this shopping, the three of us were starving so we went to eat at pizza ranch, where you can choose pizza or chicken from a big buffet. It was so good! I especially enjoyed the Canadian bacon pizza! And guess what Emily told me while we were eating! ‚ Isn’t that one of the Germans over there?‘ It was jordan who was having Dinner with his hostfamily as well! The world is small;).

On Sunday, we had to get up early since we wanted to go to church. The people there were very open and nice. I was surprised by how modern and unconventional church is in comparison to most German churches; the pastor did his sermon with a PowerPoint presentation, for example. After the service, I accompanied Emily who was assisting at Sunday school. Kids are taught bible stories and Christian values there. When we came home we had lunch and then started painting our white sweatshirts with black paint, since we were going to be two of the 101 Dalmatians for homecoming Disney character day.

While our shirts were drying, Julie, Emily and I started to prepare the food for the potluck in St.Ansgar that evening. At about 4 we left and drove to St.Ansgar High where we helped set up things for the potluck. I was very happy to see the other German students and talk about our experiences we had made that weekend. Soon, every host family had arrived and everyone started eating from the partly Mexican, partly American buffet. When people had finished, Mrs. Larson announced that every German student had to present their host family which I found quite interesting.

The last event happening that evening was a presentation of the school improv group who did a great job improvising a scene based on suggestions of the audition. Soon, it was time to go home and sleep since the next day was going to be the first day of school. I loved my first weekend in the US and I am looking forward to an amazing time!

(Text von Johanna Brodmann)


 

Dienstag, 14.10.2014

Gegen acht Uhr morgens haben wir uns alle in der Eingangshalle der Charles City High School getroffen. Dort warteten wir auf Herrn Jakob und Frau Buttjer. Als beide an unserem Tisch angekommen waren, haben wir als erstes ĂŒber die Organisation unseres „Reisetagebuchs“ gesprochen. Anschließend kam Larry Wolfe, der stellvertretende Schulleiter vorbei und unterhielt sich kurz mit uns. Danach haben wir den Raum gewechselt. Auch der Schulleiter kam vorbei, begrĂŒĂŸte uns und hatte ein kleines Geschenk (Sonnenbrillen von den Comets, des Football Teams ) dabei.

Von Frau Buttjer wurden wir durch die Schule gefĂŒhrt und entdeckten die Sporthalle und auch die RĂ€ume fĂŒr Metall und Holz. ZurĂŒck in unserem Raum wurden wir vom Sportassisten besucht. Er erzĂ€hlte uns einiges ĂŒber die Sportmoglichkeiten in Charles City und gab und „Freikarten“ fĂŒr alle Events. Zudem bekamen wir unsere StundenplĂ€ne und „Locker-Nummern“. Einige SchĂŒler aus der „Study-Hall“ versuchten uns mit viel Einsatz beizubringen diese zu öffnen.

Auch die Funktionsweise des „Lunch“ wurde uns erklĂ€rt, und wir bekamen „Essenskarten“. Ein wenig spĂ€ter hieß es fĂŒr uns alle „Lunchtime“, somit nutzen wir die Chance um dss in den Filmen so schlecht gemachte Essen zu probieren. Abschließend kamen wir zu dem Ergebnis, dass es vollkommen okay geschmeckt hat.

Gleich danach wartete schon die nĂ€chste AktivitĂ€t auf uns. Eine „Scavenger Hunt“ durch Charles City war geplant, also bekamen wir eine Liste mit Adressen, an denen wir etwasbestimmtes erfragen sollten, und machten uns auf in den ekelhaften Regen. Die erste Station war hierbei das „YMCA“. Dort lernten wir den GeschĂ€ftsfĂŒhrer kennen, machten einen Rundgang und bekamen Montatskarten. Anschließend ging es ca. 2 Stunden weiter durch die Stadt und wir wurden nicht trockener.

Nachdem wir uns noch etwas verkaufen hatten und deshalb die letzte Station ausgelassen hatten, trafen wir in einem CafĂ© auf Frau Buttjer und Herrn Jakob. Dort tranken wir alle etwas und wurden gegen 3:30 pm von unseren Host’s abgeholt.

Freitag, 10.10.2014

Schon frĂŒh am Freitag hat sich unsere Austauschgruppe am Flughafen in Bremen getroffen. Von dort aus ging es ĂŒber Amsterdam und Chicago weiter bis nach Charles City (Iowa). Nach neun Stunden Flug und sechs weiteren Stunden Busfahrt war die Gruppe am Ziel. Im Rahmen des German American Partnership Programm (GAPP) werden unsere SchĂŒler die nĂ€chsten vier Wochen in den USA verbringen. Wir wĂŒnschen eine spannende und interessante Zeit!

 

(Fotos: John Tannahill)