Fachgruppe Mathematik

Die Fachgruppe stellt sich vor

Fachgruppenleitung:

Fr. C. Wiswe

Mitglieder der Fachgruppe:

J. Abeln (ABN), S. Bahr (BAR), E. Beitz (BTZ), M. Dierking (DKG), J. Daniel (DNL), C. de Wall (DWL), B. Ericke (ERI),T. Galle (GLL),T. Homann (HMN), R. Homm (HOM), B. Hartmann (HRT), M. Jach (JCH), L. Korte (KRT), R. Lorenz (LRZ) ,J. Schröder (SDR), E. Stegmann (STG), C. Wiswe (WIS)

Mathematik am Gymnasium Walsrode

Willkommen im Fachbereich Mathematik!

Mathematik ist mehr als nur Zahlen und Formeln – sie ist eine universelle Sprache, die uns hilft, die Welt um uns herum zu verstehen und zu gestalten. Am Gymnasium Walsrode legen wir großen Wert darauf, unseren Schülerinnen und Schülern nicht nur die Grundlagen der Mathematik zu vermitteln, sondern auch ihre Begeisterung für dieses faszinierende Fach zu wecken.

In unseren Mathematikstunden beschäftigen wir uns daher mit einer Vielzahl von Themen, die von den Grundlagen der Arithmetik über Geometrie und Algebra bis hin zu Analysis und Stochastik reichen. Dabei fördern wir das logische Denken, die räumliche Vorstellungskraft, die Problemlösefähigkeiten sowie die Kreativität unserer Schülerinnen und Schüler. Durch den Einsatz moderner Lernmethoden und digitaler Medien gestalten wir den Unterricht abwechslungsreich und praxisnah.

Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Anwendung mathematischer Konzepte in realen Lebenssituationen. In den Jahrgängen 5 und 6 lassen sich Brüche beispielhaft an Kuchen oder Pizzen anschaulich darstellen. Darüber hinaus liegt in diesen Jahrgängen ein besonderer Schwerpunkt auf dem Umgang mit Geodreieck und Zirkel, bei dem auch die motorische Kompetenz der Schülerinnen und Schüler geschult wird. Diese motorischen Fähigkeiten werden in den darauffolgenden Jahrgängen 7 und 8 im Zusammenhang mit geometrischen Konstruktionen ausgebaut und vertieft. Ein weiterer großer Baustein in diesen Jahrgängen ist die Einführung von Variablen und Termen, mit denen reale Situationen mathematisch beschrieben werden können. In diesem Zusammenhang werden auch die verschiedenen Darstellungsformen (z. B. Tabelle, Graph oder Diagramm), die ebenfalls in anderen Naturwissenschaften bedeutsam sind, eingeführt. Neben den bisher genannten Themen versuchen wir beispielsweise anhand von Schulden, Temperaturen oder Fahrstühlen negative Zahlen lebensnah unseren Schülerinnen und Schülern zu vermitteln. Weitere Zahlenbereichserweiterungen erfolgen in Jahrgang 9 und 10. Auch diese versuchen wir durch anschauliche, dem Alter entsprechende Lebensweltbezüge zu gestalten (z. B. Vergleich der Ringe einer Dartscheibe oder Berechnung einer Stapelchips-Dose). Besonders wichtig sind uns bis Jahrgang 10 unter anderem die Vermittlung des Dreisatzes sowie der Prozent- und Zinsrechnung, da diese im Alltag und in den meisten Berufen unerlässlich sind und eine wesentliche Grundlage bilden. Ab Jahrgang 11 erhöht sich die Abstraktion der zu lösenden mathematischen Probleme. Aber auch in diesen Jahrgängen zeigen wir unseren Schülerinnen und Schülern, wie Mathematik in verschiedenen Lebensbereichen eine Rolle spielt, unabhängig davon, ob es um das Berechnen von Wahrscheinlichkeiten, das Verstehen von Statistiken oder das Lösen komplexer Probleme geht. Einen CAS-fähigen Taschenrechner, der neben dem Fach Mathematik auch in anderen Naturwissenschaften (insbesondere im Fach Physik) bis zum Abitur Anwendung findet, führen wir gemäß den Vorgaben als unterstützendes Hilfsmittel dabei ab Jahrgang 7 (2. Halbjahr) ein.

Zusätzlich bieten wir regelmäßig Wettbewerbe (z. B. Känguru-Wettbewerb oder Mathematik-Olympiade) an, die das mathematische Denken fördern und fordern. Hier haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihr Wissen über den Unterricht hinaus zu vertiefen und sich mit Gleichgesinnten zu messen und auszutauschen.

Unser engagiertes Fachkollegium steht den Schülerinnen und Schülern jederzeit zur Seite, um individuelle Unterstützung zu bieten und eine positive Lernatmosphäre zu schaffen. Wir sind überzeugt, dass jede Schülerin und jeder Schüler das Potenzial hat, in Mathematik erfolgreich zu sein.

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Schülerinnen und Schülern die spannende Welt der Mathematik zu entdecken und zu erforschen!

Ihr Team der Mathematik am Gymnasium Walsrode

Informationen zum Fach am Gymnasium Walsrode

Leistungsbewertung im Fach Mathematik
„Leistungsfeststellungen und Leistungsbewertungen geben den Schülerinnen und Schülern und
deren Erziehungsberechtigten Rückmeldungen über den Erwerb der inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen.“(1) Die inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen sind durch die Kerncurricula des Faches Mathematik vorgegeben. Durch schriftliche Leistungen (Klassenarbeiten und
Klausuren) sowie durch „sonstige Leistungen“ weisen die Schüler und Schülerinnen ihren Kompetenzerwerb nach.

  1. Schriftliche Lernkontrollen
    In schriftlichen Lernkontrollen (Klassenarbeiten und Klausuren) werden v.a. Kompetenzen überprüft, die im vorangegangenen Unterricht erworben und geübt worden sind. Zusätzlich sollen
    auch Problemstellungen bearbeitet werden, die die Verfügbarkeit eines langfristig angelegten
    Kompetenzaufbaus überprüfen. (2)
    In den Jahrgängen 5-10 sollen gemäß den Vorgaben im Kerncurriculum die Aufgaben einer Klassenarbeit alle drei Anforderungsbereiche (Reproduzieren, Zusammenhänge herstellen, Verallgemeinern und Reflektieren) berücksichtigen, wobei der Schwerpunkt auf „Zusammenhänge herstellen“ liegt. In Klassenarbeiten ist auf einen korrekten Umgang mit mathematischen Verfahren
    zu achten. (3)
    Laut Fachkonferenzbeschluss enthalten Klassenarbeiten ab Jahrgang 7 einen hilfsmittelfreien Teil, der ohne Einsatz des Taschenrechners gelöst werden soll. „Eine schriftliche
    Lernkontrolle wird in der Regel mit „ausreichend“ oder besser bewertet, wenn mindestens die
    Hälfte der erwarteten Leistung erbracht wurde. […] Liegt weniger als ein Fünftel der erwarteten
    Gesamtleistung vor, ist die schriftliche Lernkontrolle in der Regel mit „ungenügend“ zu beurteilen.“(4)
    Für die Jahrgänge 11-13 gilt, dass bei Klausuren der Schwerpunkt der geforderten Leistungen im
    Anforderungsbereich II liegt. (5)

    „Darüber hinaus sind die Anforderungsbereiche I und III zu berücksichtigen. In Kursen auf grundlegendem Anforderungsniveau sind die Anforderungsbereiche I und
    II, in Kursen auf erhöhtem Anforderungsniveau die Anforderungsbereiche II und III stärker zu akzentuieren. Für die Bewertung von Klausuren sind sowohl die rein formale Lösung als auch das
    zum Ausdruck gebrachte mathematische Verständnis maßgebend. Daher sind erläuternde, kommentierende und begründende Texte unverzichtbare Bestandteile der Klausur. Dies gilt insbesondere beim Einsatz digitaler Mathematikwerkzeuge. Rechnerbefehle können Darstellungen in der
    mathematischen Fachsprache nicht ersetzen, allenfalls ergänzen und erläutern. Mangelhafte
    Gliederung, Fehler in der Fachsprache, fehlende fachsprachlich formulierte Ansätze, Ungenauigkeiten in Zeichnungen oder unzureichende oder falsche Bezüge zwischen Zeichnungen und Text.
    sind als fachliche Fehler zu werten.“ (6)
    Schüler und Schülerinnen sollen in der Oberstufe an das in den Bildungsstandards (7) geforderte Niveau und an die Struktur der Abiturprüfung herangeführt werden.
  2. Sonstige Leistungen
    Die sonstigen Leistungen setzen sich aus den mündlichen und anderen fachspezifischen Leistungen zusammen. Zu den sonstigen Leistungen, die die Kerncurricula (8)
    vorsehen und die neben den schriftlichen Leistungen zur Bewertungsfeststellung herangezogen werden, gehören u.a.
  • Beiträge zum Unterricht (9)
  • Kurze mündliche oder schriftliche Überprüfungen
  • Präsentationen von Ergebnissen aus Einzel- und Gruppenarbeiten
  • Anwendung fachspezifischer Methoden und Arbeitsweisen
  • Anfertigung von schriftlichen Ausarbeitungen (Sek II)
    Ebenfalls können sog. „freie Leistungsvergleiche“ (z. B. Schülerwettbewerbe) berücksichtigt werden. Für die Beurteilung der Beiträge ist nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität ist
    maßgeblich zu berücksichtigen.

Bildung der Gesamtzensur
Für die Bildung der Gesamtzensur (in den Jahrgängen 5-11 für ein Schuljahr; in den Jahrgängen
12/13 für je ein Semester) werden sowohl die schriftlichen als auch die sonstigen Leistungen berücksichtigt. Dabei gilt für die Jahrgänge 5-11, dass die sonstigen Leistungen und die schriftlichen
Leistungen etwa zu gleichen Teilen in die Zeugnisnote eingehen. (10)
Laut FK-Beschluss richtet sich in den Jahrgängen 12/13 die Gewichtung der sonstigen und schriftlichen Leistungen nach der Anzahl und Art der geschriebenen Klausuren. Dies bedeutet, dass normalerweise zur Bildung der Gesamtnote die sonstigen Leistungen mit ca. 60% und die schriftlichen Leistungen mit ca. 40%
zu berücksichtigen sind. Für die schriftlichen Prüflinge gilt hiervon abweichend in Q1-1 und Q2-1,
dass die schriftlichen und sonstigen Leistungen etwa zu gleichen Teilen bei der Notenfindung berücksichtigt werden.
FK-Beschluss vom 25.02.2025

Quellen:

1 Kerncurriculum für das Gymnasium – gymnasiale Oberstufe für das Fach Mathematik, Hrsg. Niedersächsischen Kultusministerium (2018), Seite 71f.
2 Vgl. Kerncurriculum für das Gymnasium Schuljahrgänge 5-10 für das Fach Mathematik, Hrsg. Niedersächsischen Kultusministerium (2015), Seite 59f.
3 Vgl. Kerncurriculum für das Gymnasium Schuljahrgänge 5-10 für das Fach Mathematik, Hrsg. Niedersächsischen Kultusministerium (2015), Seite 59f.
4 Kerncurriculum für das Gymnasium Schuljahrgänge 5-10 für das Fach Mathematik, Hrsg. Niedersächsischen Kultusministerium (2015), Seite 59f.
5 Vgl. Kerncurriculum für das Gymnasium – gymnasiale Oberstufe für das Fach Mathematik, Hrsg. Niedesächsischen Kultusministerium (2018), Seite 71f.6 Kerncurriculum für das Gymnasium – gymnasiale Oberstufe für das Fach Mathematik, Hrsg. Niedersächsischen Kultusministerium (2018), Seite 71f.
7 Vgl. Bildungsstandards im Fach Mathematik für die Allgemeine Hochschulreife, Hrsg. Sekretariat der
Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (2012).
8 Vgl. Kerncurriculum für das Gymnasium Schuljahrgänge 5-10 für das Fach Mathematik, Hrsg. Niedersächsischen Kultusministerium (2015), Seite 59f. und Kerncurriculum für das Gymnasium – gymnasiale
Oberstufe für das Fach Mathematik, Hrsg. Niedersächsischen Kultusministerium (2018), Seite 71f.
9 Entsprechende Bewertungskriterien werden den SuS zu Beginn der Schuljahre durch die jeweilige Fachlehrkraft transparent gemacht.
10 Vgl. Kerncurriculum für das Gymnasium Schuljahrgänge 5-10 für das Fach Mathematik, Hrsg. Niedersächsischen Kultusministerium (2015), Seite 59f

Eingeführte Schulbücher:

Sek I: 
Jg. 5:Fundamente der Mathematik 5, Cornelsen 978-3-06-040348-6
Jg. 6:Fundamente der Mathematik 6, Cornelsen 978-3-06-040349-3
Jg. 7:  Fundamente der Mathematik 7, Cornelsen 978-3-06-008007-6
Jg. 8:Fundamente der Mathematik 8, Cornelsen 978-3-06-008008-3
Jg. 9:Fundamente der Mathematik 9, Cornelsen 978-3-06-040149-9
Jg. 10:Fundamente der Mathematik 10, Cornelsen 978-3-06-041317-1
Sek. II
Jg. 11:
Q1/Q2 gA:
Q1/Q2 eA
 Oberstufe (Sek. II)
Fundamente der Mathematik Einführungsphase Cornelsen 978-3-06-040181-9
Fundamente der Mathematik Qualifikationsphase Grundkurs 978-3-06-040183-3
Fundamente der Mathematik Qualifikationsphase Leistungskurs 978-3-06-040528-2

Schulcurricula (zum Öffnen bitte klicken)

Jahrgang 5

Jahrgang 6

Jahrgang 7

Jahrgang 8

Jahrgang 9

Jahrgang 10

Besondere Aktivitäten

…folgen bald…

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