Informationen zur Fachgruppe
Die Fachgruppe Biologie besteht aus 18 Kolleginnen und Kollegen. Fachobmann und Ansprechpartner ist Matthias Henning. Grundsätzlich stehen alle KollegInnen bei Fragen gerne zur Verfügung.
Übersicht über die Kolleginnen und Kollegen der Fachgruppe Biologie
Frau Bergmann, Frau Busch, Frau Castedello, Herr Elling, Herr Eggert, Herr Henning ,Frau Kaißling-Hennig, Frau Kuhn, Frau Nißler, Frau Peters, Frau Rossa-Schieder, Herr Schünemann, Herr Siekmeier, Herr Taube, Frau Winkelmann, Frau Wiswe, Frau Wunderlich
Die Biologie hat alle Bereiche unseres Lebens erreicht. Sei es die Medizin oder ein nachhaltiger Umgang mit unserer Umwelt. Die Verbindung von Natur- und Geisteswissenschaften schafft die Biologie, wie keine andere Fachrichtung. Um z.B. die Fragen nach dem Wert eines Menschenlebens oder dem Einsatz von Gentechnik zu klären, werden Sachverhalte in naturwissenschaftlichen, gesellschaftlichen und moralischen Bewertungskriterien erfasst und die Grenzen und ethischen Konflikte dargestellt.
Individuell erfolgt eine Bewertung, unter Abwägung verschiedener Handlungsoptionen und Entscheidungsmöglichkeiten. Auf diese Weise soll Schülerinnen und Schüler ein reflektierter, eigenständiger und verantwortungsbewusster Umgang mit technischen Entwicklungen und der naturwissenschaftlichen Forschung ermöglicht werden, um aktiv an einer gesellschaftlichen Kommunikation teilnehmen zu können.
Das Fach Biologie wird in der Sekundarstufe I am Gymnasium Walsrode von der fünften Klasse an, bis auf die Jahrgänge 6 und 10, jeweils zweistündig unterrichtet.
Eingeführte Lehrwerke
In der Sekundarstufe 1 wird nach dem Biologie Heute – Westermann Verlag unterrichtet, seit dem Schuljahr 2023/24 mit der neuen Ausgabe von 2021.
Für den Jahrgang 11 ist das Lehrwerk Biosphäre – Cornelsen Verlag eingeführt.
In der Qualifikationsphase arbeiten sowohl die Grundkurse als auch die Kurse auf erhöhtem Niveau mit dem Biologie Heute Oberstufenbuch (SEK II). Dieses wird von den Schülerinnen und Schülern selbst angeschafft.
Konzept zur mündlichen Mitarbeit im Fach Biologie

Konzept zu schriftlichen Überprüfungen in den Fächern Biologie und Chemie
Klassenarbeiten bzw. Klausuren (KA/KL) werden als doppelte Rückmeldung gesehen, einmal für die Schülerinnen und Schüler, die so den Erfolg des eigenen Lernens einschätzen können, zum anderen sind KA/KL eine direkte Rückmeldung an Lehrerinnen und Lehrer über den Leistungsstand der Lerngruppe. Die Aufgabenstellungen spiegeln im Unterricht erworbene Kenntnisse und Kompetenzen wider. Zu Beginn (Jg. 5-7) können die Aufgaben vorwiegend reproduktiv sein, im Verlauf der Mittelstufe sind zunehmend Aufgaben zu bearbeiten, bei denen Kompetenzen der Erkenntnisgewinnung und Bewertung zur erfolgreichen Bearbeitung der Aufgabe angewendet werden müssen. Bei der Bewertung der KA/KL spielt neben der fachlichen Richtigkeit die korrekte Verwendung der Fachsprache eine Rolle.
Konzeption von Klassenarbeiten:
In KA/KL werden überwiegend Kompetenzen überprüft, die im unmittelbar vorangegangenen Unterricht erworben werden konnten. Darüber hinaus sollen jedoch auch Problemstellungen einbezogen werden, die die Verfügbarkeit von Kompetenzen eines langfristig angelegten Kompetenzaufbaus überprüfen. Aufgaben in schriftlichen Arbeiten sind operationalisiert und in der Regel materialgebunden. Teilaufgaben in schriftlichen Arbeiten sollen unabhängig von Ergebnissen vorausgegangener Teilaufgaben lösbar sein. In schriftlichen Arbeiten liegt der Schwerpunkt im Anforderungsbereich II. Darüber hinaus sind die Anforderungsbereiche I und III in einem angemessenen Verhältnis zu berücksichtigen, wobei Anforderungsbereich I stärker als III gewichtet werden sollte.
- Anforderungsbereich I umfasst das Wiedergeben von Sachverhalten und Kenntnissen im gelernten Zusammenhang sowie das Anwenden und Beschreiben geübter Arbeitstechniken und Verfahren.
- Anforderungsbereich II umfasst das selbstständige Auswählen, Anordnen, Verarbeiten, Erklären und Darstellen bekannter Sachverhalte unter vorgegebenen Gesichtspunkten in einem durch Übung bekannten Zusammenhang und das selbstständige Übertragen und Anwenden des Gelernten auf vergleichbare neue Zusammenhänge und Sachverhalte.
- Anforderungsbereich III umfasst das Verarbeiten komplexer Sachverhalte mit dem Ziel, zu selbstständigen Lösungen, Gestaltungen oder Deutungen, Folgerungen, Verallgemeinerungen, Begründungen und Wertungen zu gelangen. Dabei wählen die Schülerinnen und Schüler selbstständig geeignete Arbeitstechniken und Verfahren zur Bewältigung der Aufgabe, wenden sie auf eine neue Problemstellung an und reflektieren das eigene Vorgehen.
Bei der Konzeption und Gestaltung der Klassenarbeiten und Klausuren sollen folgende Punkte beachtet werden:
- Vor allem bei Klassenarbeiten in der SI sollen die Operatoren in den Aufgabenstellungen durch Fettdruck hervorgehoben werden. Gerade bei den Arbeiten in den Jahrgängen 5-7 können die Definitionen der verwendeten Operatoren auch auf der Arbeit abgedruckt werden
- Die Aufgaben sollen sich von den dazu gehörigen Materialien auch graphisch unterscheiden, z.B. durch Textboxen. In den Arbeiten der SI können diese auch unmittelbar unter den Aufgaben stehen.
- Die Anzahl der zu erreichenden Rohpunkte pro Aufgabe kann angegeben werden.
- Die Gesamtzahl der zu erreichenden Rohpunkte soll so groß gewählt werden, dass sich eine angemesse Anzahl von Punkten pro Notenstufe (s.u. Bewertungsschema) ergibt. Als unterer Richtwert sind 40 Rohpunkte anzusetzen.
Korrektur von Klassenarbeiten:
Für die Bewertung kommt den folgenden Kriterien besonderes Gewicht zu:
- Umfang und Qualität der nachgewiesenen fachspezifischen Kompetenzen
- Verständnis für fachspezifische Probleme sowie die Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen, darzustellen und Sachverhalte zu beurteilen
- Eigenständigkeit der Auseinandersetzung mit Sachverhalten und Problemstellungen, Reflexionsfähigkeit und Kreativität der Lösungsansätze
- Sicherheit im Umgang mit Fachsprache und mit Fachmethoden
- Schlüssigkeit der Argumentation, Verständlichkeit und Qualität der Darstellung (Gedankenführung, Klarheit in Aufbau und Sprache, fachsprachlicher Ausdruck).
- Tendenznoten sind unzulässig.
Die Grundsätze der Leistungsfeststellung und -bewertung müssen für die Schülerinnen und Schüler und Erziehungsberechtigte durch die Korrektur transparent und nachvollziehbar sein.
Für die Bewertung der Klassenarbeiten in der SI gelten folgede Regeln:
- Mit mindestens 45 % der Rohpunktzahl ist die Leistung „ausreichend“
- Die Verteilung der Noten zwischen „sehr gut“ und „ausreichend“ erfolgt gleichmäßig verteilt auf die einzelnen Noten.
- Mit weniger als 20% der Rohpunkte ist die Arbeit mit „ungenügend“ zu bewerten.
Für die Klausuren in der Einführungs- und Qualifikationsphase wird der für die Abiturklausuren vorgeschriebene Bewertungsschlüssel verwendet.
In allen Klassenarbeiten und Klausuren werden die einheitlichen Korrekturzeichen für den Fachbereich C (s.u.) verwendet. Diese können – vor allem in den Klassenarbeiten der SI – durch erläuternde Zusätze transparent gemacht werden.
Dauer und Gewichtung von Klassenarbeiten in der Sek I und Sek II
Jahrgang | Anzahl | Dauer | Wertung Sonstige/Schriftl. In % |
5 | 1 je Halbjahr | max. 45 min | 60/40 |
6 | 1 je Halbjahr | max. 45 min | 60/40 |
7 | 1 je Halbjahr | max. 45 min | 60/40 |
8 | 1 je Halbjahr | Bi max. 45 min / Ch 60 min | 60/40 |
9 | 1 je Halbjahr | Bi max. 45 min / Ch 70 min | 60/40 |
10 | 1 je Halbjahr | Bi max. 60 min / Ch 70 min | 60/40 |
11 | 1 je Halbjahr | max. 90 min | 60/40 |
Q1.1 | 2 Klausuren (P1-5) 1 Klausur | max. 90 min max. 90 min | 50/50 60/40 |
Q1.2 | 1 Klausur | max. 90 min | 60/40 |
Q2.1 | 1 Klausur unter Abitur-bedingungen | max. 90 min (P5/6/7) P1-P4 nach gültigem Erlass | 60/40 50/50 50/50 |
Q2.2 | 1 Klausur | max. 90 min | 60/40 |

kommt bald….
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