Blog zum Frankreichaustausch 2015

Vom 9. bis zum 21. März war eine Schülergruppe vom Gymnasium Walsrode zu Gast an unserer Partnerschule in Alencon (siehe Karte ganz unten). Hier im Blog könnt ihr könnt ihr euch über ihre Zeit in Alencon informieren und nachlesen, was sie in Frankreich erlebt haben.

 

 

Samedi, 21 mars 2015

Aujourd’hui on est revenu de la France après deux semaines très passionnantes – et tout le monde était content de revoir sa famille et ses copains.

Nachdem wir am Freitagabend Paris verlassen haben, begann für uns alle der Heimweg. Über Nacht fuhren wir zurück nach Deutschland, was die unangenehme Pflicht mit sich brachte, im Bus zu schlafen – was sehr ungemütlich sein konnte. Am Samstagmorgen gegen 8 Uhr erreichten wir dann aber das Gymnasium Walsrode, freudig erwartet von unseren Familien, und beendeten unsere spannende Reise mit dem Abschied von unseren Mitschülern, unseren zwei begleitenden Lehrern Andrea Humrich und Jens Hegerfeld und unserem Geburtstagskind, dem Busfahrer.
Alice B.

Vendredi, 20 mars 2015

Un jour à Paris
Malheureusement les deux semaines ont passé trop vite. Mais on a eu une bonne fin de voyage à Paris. Là, nous avons fait ensemble une promenade en bateau sur la Seine. Pendant ce voyage nous avons vu les attractions célèbres de Paris. Après on a eu beaucoup de temps libre que on a utilisé différemment.

Nach einem tränenreichen Abschied und vollgepackt mit Proviant, machten wir uns auf den Weg nach Paris, unserem letzten Ziel bevor es zurück nach Hause gehen sollte. Dort in Paris machten wir eine Bootstour auf der Seine, genannt les Bateaux-Mouches. Danach hatten wir noch einige freie Stunden in der riesigen Stadt, die jede Gruppe anders nutzte.

Groupe 1: Wir nutzten unsere freien Stunden, um Paris so gut wie möglich zu erkunden. Angefangen haben wir unsere Erkundungstour am Eiffelturm. Um Geld zu sparen, nahmen wir allerdings die Treppe (sehr anstrengend, aber schöner Blick). Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Louvre, welcher länger war als erwartet. Doch wegen der langen Schlange begnügten wir uns mit einer Besichtigung von außen. Unser nächstes Ziel war Notre Dame, welche wir uns auch von innen anguckten. Das ,,Highlight“ der Besichtigung war, der Versuch einer Frau einem Mädchen aus der Gruppe ihre Tasche zu entwenden (Glücklicherweise gescheitert!).

Unsere Gruppe vor der Notre-Dame

Danach fuhren wir mit der Metro, um einige Einkäufe zu erledigen, wobei wir feststellten, dass Metro fahren gar nicht so einfach ist. Von den merkwürdigen Gestalten, die auch mit der Metro fuhren, wollen wir gar nicht reden. Unsere Gruppe traf sich an der Sacré-Coeur wieder, die in der Dunkelheit einen schönen Anblick bietet. (von: Lena & Sophia)

Groupe 2: Zuallererst kamen wir unserer Pflicht als Touris nach und besuchten den Eiffelturm, den Triumphbogen, die Notre Dame… , wo natürlich Fotos machen auf dem Programm stand.

 

Der Eiffelturm in Nebel und Smog, Notre Dame auf der Ile de la Cité sehr romantisch…

 Die erste Außergewöhnlichkeit begegnete uns auf dem Weg zum Louvre: eine Parade mit Pferden, die Napoleon mit Gefolgsreitern darstellte. Das war ein interessantes Schauspiel.

 Unsere Tour lief gut und entspannt bis jemand sagte: ,,Ich glaube, mein Handy ist weg!“. Unruhe kam langsam auf, denn Diebe sind in Paris nicht ungewöhnlich, bis ihm auffiel, dass er das Handy in der Jackentasche festhielt… Wir liefen quer durch Paris: eine sehr schöne und belebte Stadt. Doch uniformierte und bewaffnete Soldaten-Patrouillen machten klar, dass nicht alles so ruhig und entspannt ist, wie es zuerst vielleicht scheint. Die schrecklichen Attentate sind noch immer präsent. ( Josephine & Hannah)

Als wunderschönen Abschluss beobachteten wir von den Stufen der Basilika Sacré-Coeur aus, wie Paris in der Nacht versank und sich die Straßen langsam erhellten. Dann ging es mit dem Bus durch die Nacht zurück nach Hause. Wo wir gegen halb neun ankamen und von unseren Familien abgeholt wurden, leider bei Regen.

 Jeudi, 19 mars 2015

Comme toujours on a commencé le jour avec un petit-déjeuner français. Wir besuchten den Unterricht und die Mensa mit unseren Corres, um danach gestärkt Richtung “centre-ville“ aufzubrechen. Dort besuchten wir das „Musée des Beaux Arts et de la Dentelle“. Besonders begeistert hat uns die Spitzenausstellung und die Ausstellung „À l‘ombre des cités blanches“ (Im Schatten der weißen Städte). In der Spitzenausstellung haben wir erfahren wie aufwendig das Herstellen der Spitze von Alençon ist. „À l‘ombre des cités blanches“ stellte Fotos von Städten aus Zuckerwürfeln dar, welche sehr beeindruckend waren. Nach diesen Eindrücken schlenderten viele Kleingruppen durch die Stadt auf der Suche nach einem kleinen gemütlichen Café mit leckerer „chocolat chaud“. Andere wurden beim Geschenke suchen, für die Liebsten zu Hause, fündig. Après deux semaines excitantes, on a commencé de faire notre valise avec des sentiments mélangés.

 

Jonna N., Marie-Lena, Laura H.

 

Mercredi, 18 mars 2015

L’avant-dernier jour à Alenҫon a commencé une heure plus tard que d´habitude. Nous avons parlé du nouveau vocabulaire français que nous avons appris ici.

Der vorletzte Tag in Alenҫon begann eine Stunde später als an den anderen Tagen. Wir sprachen über neue französische Vokabeln, die wir hier neu gelernt haben. Danach arbeiteten wir weiter an unseren Projekten. Nach unserem gemeinsamen Unterricht ging jeder entweder mit seinem Austauschschüler in den jeweiligen Unterricht oder verbrachte den restlichen Vormittag im Foyer (Aufenthaltsraum).

Zum Mittag fuhren viele nach Hause oder aßen in der Stadt wie zum Beispiel bei McDonald´s („MacDo“).Den Nachmittag nutzten wir für verschiedene Aktivitäten mit unseren Austauschpartnern. Während einige von uns schwimmen waren (mit gewöhnungsbedürftiger Badekleidung) genossen andere das schöne Wetter in Alenҫon oder gingen den vielfältigen Hobbies unserer Austauschschüler nach.

Zum Abendbrot aßen einige von uns Galettes (Crêpes, allerdings mit Roggenmehl anstatt Weizenmehl und gefüllt mit Käse, Schinken, Spiegeleiern etc.) und Crêpes. C‘était très délicieux!

Lisa H. und Carolin S.

 

Mardi, 17 mars 2015

Par beau temps nous avons visité la ville Caen. Schon am Dienstagmorgen war das Wetter wie für den Ausflug nach Caen gemacht. Die Sonne schien und es war so warm, wie noch nie in diesem Jahr, sodass wir die Pausen draußen mit T-Shirt und Sonnenbrille verbrachten.

Nach dem etwas verwirrenden Matheunterricht machten wir uns auf den Weg zur Kantine, wo wir das Essen jeden Tag genießen. Zusätzlich zum Hauptgang gibt es eine große Auswahl an Vorspeisen, Desserts, Käse, Salat und Baguette. Anschließend ging es mit dem Bus nach Caen. Wir saßen in der letzten Reihe, die Sonne schien durch die Fenster und es wurde laut Musik gehört.

In Caen angekommen wurden wir von zwei gut deutsch sprechenden Touristenführerinnen empfangen, von denen wir gleich einige neue französische Wörter lernten (z.B. la maison à colombage – das Fachwerkhaus). Die erste Station der Tour war die Burg „Château Ducal“, von deren Türmen wir die schöne Aussicht über die Stadt genossen, durch die wir als nächstes geführt wurden.

Als die Führung zu Ende war, gingen wir zurück in die Innenstadt, um einige Läden zu besuchen. Nach der kurzen Shoppingtour fuhren wir auch schon wieder zurück nach Alençon, wo wir um acht Uhr ankamen.

Carolin H., Liesl D., Anna-Lena H.

Caen – Männerabtei und heutiges Rathaus

Ruinen der Église St. Étienne – Caen

Statur des Sonnenkönigs, Ludwig XIV auf dem Marktplatz von Caen

„schönstes Wohnhaus von Caen“

2 maisons à colombage (Fachwerhäuser)

 

Église de St. Pierre

Aussicht auf Caen

Sitz des Vertreters des Königs auf dem Schloßgelände

La porte des Champs du château de Caen

 

Lundi, 16 mars 2015

Aujourd’hui on a passé une journée normale. Il y avait cours jusqu’à 18h et la soirée était organisée par les familles françaises. Wie gewohnt trafen wir uns am Morgen mit allen Deutschen in unserem Raum. Hier wurde zunächst lebhaft über die Ereignisse des Wochenendes gesprochen, danach arbeiteten alle an ihren gemeinsamen Projekten weiter.

Konzentrierte Arbeit an den Gruppenprojekten

Um zehn Uhr gingen alle Schüler mit ihren französischen „Corres“ in deren Unterricht und arbeiteten hier energisch mit. Die großen Unterschiede zwischen dem deutschen und dem französischen Unterricht erzeugen bei einigen eher positive, beziehungsweise negative Resonanz. Einerseits gestaltete sich der Unterricht durch viel Diktat und Vortrag seitens der Lehrkräfte teilweise eintönig, anderseits wurden viele deutsche Schüler sehr gut in den Unterricht eingebunden und besonders im Deutschunterricht speziell gefordert.
Auffällig war am heutigen Unterrichtstag, dass die Aufgaben der Klassenarbeiten von den Lehrern diktiert wurden, was offenbar die Regel ist. Auch heute profitierten wir Deutschen mit unseren Austauschschülern von dem Privileg, ohne anzustehen die guten Mahlzeiten der Mensa genießen zu können, was uns gut und gerne 20 Minuten erspart. In den zahlreichen Freistunden verbringen die meisten Schüler ihre Zeit im sogenannten Foyer, indem Musik gehört, Videos geguckt und Tischkicker gespielt werden kann.

Die Schüler verbringen ihre freie Zeit im Foyer

Unsere restliche Zeit verbrachten wir in unseren Gastfamilien, die teilweise Erlebnisse wie das Fechten, oder kleinere Ereignisse wie Besuche der Verwandtschaft, vorsahen.

Ein Schüler besuchte mit seinem „Corres“ dessen Fechtunterricht und durfte aktiv mitmachen.

Alles in Allem war es ein weiterer Tag in einem Land, an das man sich mehr und mehr gewöhnt.

Lewin K., Sebastian S., Philip F.

 

Dimanche, 15 mars 2015

Ce dimanche nous avons été chez nos familles. Certains parmi nous ont été à la maison et les autres ont fait des excursions dans d’autres villes ou villages. Nous, Melina, Johanna et Paulina, ont été à Grandville au port, chez les frères de la corres et à la maison.

Mein Tag hat schon früh um 9 Uhr begonnen. Wir waren an der Küste von Grandville und haben einen kleinen Spaziergang gemacht. Leider haben wir uns ein paar Mal verlaufen, was allerdings kein Problem war, da man so länger in der schönen Umgebung bleiben konnte. Danach sind wir an den Hafen gefahren und haben in einer schönen Crêperie Crêpes gegessen. Es stimmt, dass es die besten Crêpes in Frankreich gibt. Als wir aufbrechen wollten, ist unser Auto unglücklicherweise nicht angesprungen. Wir mussten es anschieben, sodass es wieder anspringen konnte. Im Anschluss sind wir an den Strand, vor dem Mont Saint Michel, gegangen. Der Strand ist sehr lang und schön. (Um nach Hause zu kommen mussten wir das Auto natürlich wieder anschieben). Zum Abendbrot gab es ‚zuhause‘ eine Gemüsesuppe die ebenfalls lecker war.

Melina

 

Mein Tag fing um 11 Uhr mit dem Frühstück an… allerdings alleine, da alle anderen noch geschlafen haben. Drei Stunden später gab es dann auch schon Mittagessen und alle waren wach. Danach bin ich, mit meiner Austauschpartnerin und ihrer Mutter, mit den Hunden spazieren gegangen. Mein Hund, Hanôise, hat einmal so sehr gezogen, dass ich fast hingeflogen bin… Als wir wieder zurück waren, haben wir ein paar Gesellschaftsspiele gespielt und ferngesehen. Danach musste meine Austauschpartnerin lernen und ihre Mutter hat geschlafen… also hab ich einfach was gebacken, was wir abends als Nachtisch gegessen haben.

Paulina

 

Ich bin am Sonntagmorgen erst um halb 11 aufgestanden, da mein Gastvater den Abend davor zu mir gesagt hat, ich könne so lange schlafen, wie ich wolle. Das hab ich dann auch voll ausgenutzt. Nachdem ich runtergegangen bin und gefrühstückt hab, haben meine Austauschpartnerin und ich einen Film auf Deutsch mit französischen Untertiteln geguckt, aber nicht bis zum Ende, da wir nach dem Mittagessen gleich losgefahren sind nach Laval. Laval ist eine Stadt in der Nähe von Alençon, die ein bisschen größer ist.

Als erstes sind wir in den Stadtpark gegangen und haben danach die Stadt besichtigt. In Laval gibt es ein altes Schloss mit einem Museum, welches wir auch besichtigt haben. Allerdings waren wir die einzigen Besucher, was ich auch verstehen kann, denn das Museum war eher langweilig. Als meine Gastmutter dann auch keine Lust mehr hatte, sind wir zur Wohnung des Bruders meiner Austauschpartnerin gefahren. Nur das Problem war, dass wir nicht genau wussten, in welcher Wohnung er wohnt und somit durften wir bei gefühlten 30 Wohnungen klingeln, um rauszufinden, wo der Bruder denn jetzt auch tatsächlich wohnt. Nachdem wir uns dann in aller Ruhe bei den aufgebrachten Nachbarn entschuldigt haben, haben wir in der Wohnung erstmal alle zusammen aufgeräumt. Danach sind wir mit in ein kleines Dorf neben Laval gefahren, wo ihr anderer Bruder mit seiner Freundin wohnt. Dort haben wir Kaffee getrunken und Crêpes gegessen und irgendwann sind wir auch nach Hause gefahren, obwohl es wirklich sehr lustig war. Als wir zu Hause waren, haben wir gegessen und danach bin ich auch gleich ins Bett gegangen.

Die Küste von Grandville

Crêpe in der Crêperie am Hafen von Grandville

Johanna

Samedi, 14 mars 2015
Finalement c’etait le week-end! Endlich war es Wochenende! Nach einer anstrengenden Woche durfte auch ich ausschlafen. Mein Tag begann also ganz gemütlich um 11 Uhr mit einem „petit-déjeuner“(Frühstück). Zum Mittag gab es als Vorspeise Fisch und danach Rind mit Kartoffeln, natürlich fehlte der Käse am Ende auch nicht! Um ca. 15 Uhr haben wir uns mit den anderen und deren corres (es waren nicht alle dort) in Alençon getroffen. Wir haben uns noch einmal die Stadt angeguckt und saßen noch in einem Café. C’etait un jour relaxé pour moi!

Finn M.

Bilder vom leckeren Eseen in Frankreich

Le poisson (Der Fisch)

 Le boeuf(Das Rind)

Le fromage(Der Käse)

Der Park in Alencon

Zuerst einmal richtig ausschlafen, dass tat gut. Danach bin ich mit meiner Gastmutter in die Stadt gefahren, wo wir ein Geschenk für ihre Mutter gesucht haben, dabei ist uns aufgefallen das Alençon sich auf einen Karneval vorbereitet. Gegen Mittag sind wir dann bowlen gefahren was sehr viel Spaß gemacht hat.

Hannes.W

On a joué au foot ou on fait les courses avec les corres. L’après midi on est allé à la piscine pour nager avec les copains des corres.

Jan.E

Ich war in Caen. Als ich 5 min vorher erfahren habe, dass ich bei den Großeltern schlafe würde ich noch schnell Schlafsachen eingepackt. Wir waren ungefähr eine Stunde gefahren, als wir dann angekommen sind. Da haben wir gleich Crêpe gegessen und danach sind wir an den Strand gefahren. Als wir wieder zurück waren, haben wir Dorsch gegessen und haben noch Gesellschaftsspiele gespielt bis spät abends und sind schlafen gegangen.

Tristan

 

 

Vendredi, 13 mars 2015
L’excursion à Saint Malo et au Mont Saint Michel

 Vendredi, le 13 mars 2015, nous avons fait une excursion au Mont Saint Michel et à Saint Malo. Seulement la date du vendredi 13 n’est pas une date de bonne promesse. Aber dennoch machten wir uns trotz Wolkenbrüchen und Temperaturen im einstelligen Bereich auf den Weg und hatten einige wunderbare Stunden auf dem Mont Saint Michel und in Saint Malo. Unser Tagesprogramm begann mit einer ca. zweistündigen Busfahrt in Richtung des Mont Saint Michel.

Der Mont Saint Michel, auch „Wunder des Abendlandes“ genannt, ist eine Felseninsel mit einem Durchmesser von fast einem Kilometer und eine der Hauptsehenswürdigkeiten Frankreichs. Die Abtei des Mont Saint Michel, die einer Legende zufolge im Jahre 708 gegründet wurde, lockt zahlreiche Touristen an und so auch uns.

  

Der Weg an die Spitze des Mont Saint Michel führte uns über insgesamt 360 Stufen, was für alle eine Herausforderung darstellte. Allerdings wurden wir danach mit einer „fantastomanischen Aussicht“ belohnt. Trotz des sehr schlechten Wetters konnte man die Weite des Atlantiks sehr genießen.

Aussicht vom Mont Saint Michel

Die anschließende Klosterbesichtigung ermöglichte uns interessante Einblicke in das Leben der dort lebenden Mönche und ließ uns viele Eindrücke von der Architektur gewinnen:

  

  

                  
In diesem „Laufrad“ (rechtes Bild) mussten früher die Gefangenen laufen, umden Flaschenzug zu betreiben,durch den Waren in das Klosterbefördert wurden.

Nach der Führung hatten wir die Möglichkeit, in der „Stadt“ des Mont Saint Michel zu shoppen, essen etc. Der Kauf von Souvenirs durfte dabei auch nicht fehlen. Pünktlich um 13 gingen wir zurück zu unseren Bussen und machten uns auf den Weg nach Saint Malo, wodurch wir erneut eine Stunde im Bus verbringen mussten. Saint Malo ist eine Stadt in der Bretagne im Nordwesten Frankreichs. Aufgrund ihres historischen Stadtkerns und ihrer Festungsanlagen ist es eine der meistbesuchten Touristenattraktionen in Frankreich.

  

Stadtmauer von Saint Malo

In Saint Malo hatten wir mehrere Stunden Freizeit. Einerseits konnte man die Zeit zum Shoppen, Essen etc. nutzen, andererseits zum Besichtigen der Stadt.

 
Saint Malo liegt an der Côte d’Emeraude (deutsch: Smaragd-Küste).

Anschließend trafen wir uns an den Bussen, um die Rückreise anzutreten. Gegen 17.30 Uhr ging es los. Einige vertrieben sich die Zeit im Bus mit schlafen, andere hörten Musik oder unterhielten sich miteinander.

Trois heures après, nous sommes arrivés à Alencon, où les parents de nos correspendants ont déjà attendu. Quelques personnes ont passé le soir au bowling, ce qui était très drôle. Les autres sont allés à la maison tout de suite. En tout, nous avons eu un beau jour avec beaucoup d’actions!

Jonah J., Marie H., Lea A.

 

Jeudi, le 12 mars 2015

Le jour pour les Allemands commence avec la fréquentation des cours de nos correspondants.
Der Tag begann für die Deutschen mit dem Besuch des Schulunterrichtes unserer Austauschschüler. Anschließend haben alle zusammen in der SELF Mittag gegessen.

Für die Deutschen stand nun die Besichtigung der Stadt Alençon an. Herr Hegerfeld und Frau Humrich haben eine Stadtrallye für uns vorbereitet, damit wir auch dir Sehenswürdigkeiten und ihre Geschichte kennen lernen können. Wir haben auch einige schöne Fotos gemacht: Vom „hôtel de ville“ (Rathaus), dem „Palais de justice“ (Gerichtsgebäude), Impressionen aus dem „Parc des promenades“, eines Denkmals an den zweiten Weltkrieg und einer echten, französischen Quiche.

Inken P., Paula M. und Emili B.

 

Mercredi, 11.03.2015

Le deuxième jour a commencé dans notre salle avec tous les Allemands. Nous avons parlé de nos derniers jours et des expériences ; par exemple qu’une élève a détruit une lampe dans sa salle de bains chez sa corres ;-).

Am Morgen trafen wir uns, wie gewohnt, im Raum B11, wo einige erzählten, wie es ihnen bisher in ihren Gastfamilien ergangen war. Besondere Erlebnisse, wie zum Beispiel das Kaputtmachen von Badezimmerlampen, wurden ebenfalls preisgegeben. Als wir mit unseren Projektarbeiten anfangen wollten, kam zunächst erstmal Paula hereingestürmt, sie hatte ihren Bus verpasst.

Den Vormittag über arbeiteten wir also an unseren Projekten (Blogeinträge, Reiseführer & Wörterbuch). Viele Franzosen schrieben an diesem Tag ihre Vorabiturprüfungen, weshalb sich einige von uns im Foyer (Entspannungsraum mit Sofas, Musik und TV) aufhielten. Als die Schüler dort bemerkten, dass wir deutsche Schüler sind, spielten sie Lieder von Rammstein, Helene Fischer und auch Schnappi. Einige von uns nahmen allerdings auch am Unterricht teil, wo erste Unterschiede zum deutschen Unterricht festgestellt werden konnten.

Da in Frankreich bekanntlich am Mittwochnachmittag kein Unterricht stattfindet, nutzten wir diesen für unterschiedliche Aktionen. Während die meisten in Alençon Schlittschuh liefen, gingen andere bowlen, reiten oder verbrachten die Zeit mit ihren Gastfamilien bei Spaziergängen in der Frühlingssonne.

Abends aß dann jeder, wie in Deutschland eher unüblich, wieder etwas Warmes. Das Essen war natürlich trotzdem sehr lecker ! Ce soir, tout le monde a mangé un repas chaud, ce qu’on ne connait pas trop en Allemagne. Mais tout les Allemands sont convaincus que les repas sont très très bons !

Paula L., Paula H., Selina D.

 

Mardi, 10 mars 2015

Le jour a commencé à 7 moins le quart. Nous avons mangé des baguettes et des croissants. C’est typique pour la France. Ensuite les parents nous sommes emmenés au lycée M. de Navarre.

In der Schule angekommen, haben wir uns in unserem Raum getroffen. Wir besprachen mit Herrn Hegerfeld und Frau Humrich den Ablauf der nächsten Tage und unsere Aufgaben hier. Nach diesen ersten Stunden warteten wir auf den Direktor der Schule, der mit uns einen Rundgang durch die Schule machte: das Schulgebäude ist groß, es gibt 500 Computer für 1000 Schüler, eine Abteilung „vie scolaire“, die für die pädagogische Seite, Krankenstation und teilweise das Sekretariat zuständig ist. Die Gebäude sind in die Fächer und Einrichtungen eingeteilt: Sprachen, Krankenstation und SELF(Mensa), Mathe und Theater sowie Internat, Naturwissenschaften und Wirtschaft sowie Verwaltung. Außerdem hat die Schule ein eigenes Schwimmbad, eine Sporthalle, eine Veranstaltungshalle und einen Sportplatz.

Viele von uns gingen in das Foyer (Entspannungsraum). Dort werden zum Beispiel auch Kinonachmittage veranstaltet und man kann Musik hören. Die Mittagspause verbrachten wir im SELF. Es gibt eine große Auswahl an Vorspeisen, Desserts, Käse und an diesem Tag unter anderem ein leckeres Cordon bleu als Hauptgericht.

Der Unterricht, den wir danach besuchten, war locker gestaltet und der Umgang der Schüler mit dem Lehrer war ungewohnt und anders. Im folgenden Englischunterricht wurden wir sehr herzlich empfangen und mit Fragen durchlöchert. Den Abend verbrachten wir in unseren Familien mit leckerem Essen und netter Gesellschaft.

Emily L., Nico, Ruben

Lundi, 9 mars 2015 (9. März)
Le voyage à Alençon

C’était un très dur voyage qui a pris 14 heures dans un bus avec 35 élèves et deux professeurs – mais à la fin, nous sommes arrivés à Alençon.

Nachdem wir unsere Reise um sechs Uhr morgens angetreten sind, begab sich unser Bus in Richtung Westen: Vorbei an Aachen und durch Belgien hindurch, wo das gedrosselte Tempo auf den belgischen Autobahnen und das fehlende mobile Internet den ersten Reisenden schon Kopfschmerzen bereitete.

Als dann endlich die französische Landschaft an den Fenstern vorbeizog, waren schon einige Stunden vergangen, aber es lag noch ein weiter Weg vor uns. Schon die französischen Raststätten sorgten hier und da für Aufregung.

Après 14 heures nous sommes finalement arrivés à Alençon – nous sommes descendus du bus et presque tout le monde étaient excités. Les familles nous ont déjà attendus et ils nous souhaitaient le bienvenue – c’était un bon soir dans les familles et je me réjouis des prochaines deux semaines!

Alice B.

Jeudi, 5. Mars 2015
Lundi très tôt le matin on partira en bus pour la France. 35 élèves et 2 profs passeront deux semaines à Alençon et à Paris. Je suis impatiente de revoir les collègues!

 Mme. Humrich