Skikursfahrt Wilder Kaiser 10.-17.01.2015

Da sich der Winter in Walsrode auch im Januar nicht wirklich zeigen wollte, ging es für uns, die Skikurse von Matthias Michaelsen und Annemarie Cronjäger (Q1, Q2), auf in schneesichere Regionen, nach Österreich in das Skigebiet „Wilder Kaiser“ bei Niederndorf (siehe Kartenauschschnitt). Begleitet wurden die Kurse außerdem von Mike Lochny und Sebastian Pelzer.

 

Müde und hungrig nach der langen Busfahrt kamen wir am Abend des 10. Januar in unserer Pension „Gradlwirt“ an. Als alle Zimmer bezogen und alle hungrigen Mäuler gestopft waren, teilten uns die Lehrer in einzelne Kleingruppen ein, in denen es am nächsten Tag auf die Piste gehen sollte.

Eingeteilt nach Erfahrung und Können sollte es dann am nächsten Morgen auf ins Skigebiet gehen: Die „Schneehasen“ unter der Aufsicht von Herrn Pelzer, die „Polarfüchse“ von Frau Cronjäger, die „Schlittenhunde“ von Herrn Lochny und die Profis, die „Eisbären“ von Herrn Michaelsen.

Die allmorgendliche Fahrt ins 30 Minuten entfernt gelegene Skigebiet überbrückten wir zum Wachwerden und Musik hören, sodass wir nach dem Aufwärmprogramm von Herrn Lochny alle motiviert und fit auf den Brettern standen.

Bei den Schlittenhunden und Eisbären gab es schon nach den ersten Tagen bei den Worten „Parallelerumsteiger“, oder „Bergstimme“ kollektives Aufstöhnen. Denn wir sollten ja nicht nur einfach die Pisten runterjagen, sondern Techniken erarbeiten, die am letzten Tag überprüft wurden. Die „Schneehasen“ und „Polarfüchse“ lernten erfolgreich, wie sie „von der Pizza zu den Pommes“ kommen, also das Fahren mit parallelen Ski. Auch sie mussten die „Bergstemme“ lernen und am letzten Tag präsentieren. Wen das Skifahren noch nicht genug ausgepowert hatte, konnte sich danach noch beim Schwimmen verausgaben.

Um gut auf die Prüfung am Freitag vorbereitet zu sein, mischten wir am Donnerstag die Einzelgruppen und so hatten wir die Chance uns gegenseitig Tipps für den nächsten Tag zu geben und vor allem bei der Bergstemme konnten auch noch die „Profis“ etwas von den Anfängern lernen.

Bevor wir am Freitag wieder ins Skigebiet fuhren, mussten die Koffer gepackt sein und die Zimmer geräumt, denn am Abend sollte es wieder in die Heimat gehen. Vorher stand aber noch die Prüfung bevor. Auf unterschiedlichen Pisten führten die Gruppen ihren Lehrern ihr Können und die neu erlernten Techniken vor und erhielten darauf eine Note, die mit in die Zeugnisnote floss. Durch die hervorragende Vorbereitung unserer Lehrer, die viel Geduld hatten und die richtige Mischung aus Spaß und konzentriertem Arbeiten fanden, waren wir gut gerüstet und bestanden alle die Prüfung.

Nach dem Abendessen in der Pension brachen wir mit ein wenig Wehmut gegen 18 Uhr auf. Ohne Probleme kamen wir schnell durch und waren schon früher als gedacht wieder in Walsrode.

Danke für denText an Carolin Ordon und für die Fotos an Lukas Zähring