Ski-Kurs 2014 am Wilden Kaiser

Auch dieses Jahr ist der Ski-Kurs mit Schülerinnen und Schülern aus dem 11. und 12. Jahrgang wieder am „Wilden Kaiser“ in Österreich (siehe Satellitenbild), um nach langer Vorbereitung endlich auf die Piste zu gehen. Hier berichten sie, wie es ihnen dort ergeht.

19.01.2014

„So macht Skifreizeit geil!“- Das war unser Motto der diesjährigen Skifahrt!

Drei-Gänge-Menüs, lange Talabfahrten und eine großartige Schneeballschlacht – all das hatten wir auf der Skifahrt 2014.

6 Tage auf der Piste – „Anfänger“, die am Ende sicher die Piste herunterkamen, „Könner“ die festgestellt haben, dass ihre Technik doch nicht 100% war, sie diese aber enorm verbessert haben. Am Anfang etwas steif auf den Ski stehend, haben die „Anfänger“ Riesenfortschritte gemacht und auch die anderen Gruppen haben sich enorm weiter entwickelt.

Blaue, rote und schwarze Pisten, alle Gruppen erfreuten sich ihren Leistungen entsprechende Pisten zu fahren, insbesondere die Talabfahrt. Aber auch die Gondel wurde immer wieder gerne genutzt, da wir dort entspannt den Blick über das Tal, in die Berge genießen konnten. Vor allem bei dem strahlenden Sonnenschein, war der Blick herrlich und auch das Ski fahren war ein Traum.

Groß war die Freude auch, als es Neuschnee gab und einem die Schneebälle nur so um die Ohren flogen. In der Mitte der Skifahrt wurde ein neuer Kollege, Herrn Leuschny, eingeführt, eine Mischung aus Herrn Leuschner und Herrn Lochny. In der Woche wurde viel geschwitzt, gegen Muskelkater angekämpft, aber auch unendlich viel gelacht. Alles in allem war es eine top gelungene Skifahrt mit super vielen lustigen Stunden.

Also kurz zusammen gefasst: „So macht Skifreizeit geil!“ (von Katja Ischner)

 

Die „Anfänger“

Die „fortgeschrittenen Anfänger“

Die „Fortgeschrittenen“

Die „Könner“

16.01.2014

Schüttel, Schüttel, Schüttel – so begann das Warm-Up. Alles wurde gelockert von den Füßen bis hin zum Kopf, um richtig durchstarten zu können.

Kaum war das Warm-Up beendet, ging es sofort auf die Piste um nochmal kräftig für die bevorstehende Prüfung zu üben. Die Prüfungen verliefen reibungslos und alle waren froh den 1. Teil der Prüfung hinter sich gebracht zu haben.

Nach der Prüfung konnte nochmal ausgelassen gefahren werden und die meisten Gruppen nutzten noch die Chance für eine Talabfahrt.

Beim Abendessen kam große Verwirrung auf weil einige nur sehr wenig von der Suppe und der Currywurst-Pommes aßen. Es dauerte aber nur bis zum Nachtisch, da klärte sich alles auf: es gab Kaiserschmarrn! Sofort stürmten alle auf den Kaiserschmarrn zu, denn jeder wollte der Erste sein. Letztlich aber wurde jeder glücklich und satt! (von Katja Ischner)

 

Üben, üben, üben…!

15.01.2014

Neuschnee, Neuschnee und noch mehr Neuschnee. Dieser wurde natürlich mit großer Freude begrüßt, letztlich endete der Jubel in einer Riesenschneeballschlacht. Schon morgens nass und eingeseift begannen wir den Tag jeder in seiner Gruppe. Es wurde fleißig geübt und bei den „Anfängern“ eine neue Technik eingeführt, die „Baumstämme“, die eigentlich Bergstemme heißt.

Als es dann nach dem Mittagessen hieß, dass die „Fortgeschrittenen“die „Anfänger“ unterstützen und die „Könner“ die „fortgeschrittenen Anfänger“,war die Freude groß.

Alle verteilten sich auf verschiedene Pisten und halfen sich mit viel Erfolg gegenseitig. Die Talabfahrt war wie jeden Tag wieder ein Highlight. Aber auch die Gondel erfreute sich großer Beliebtheit, der Blick über die Berge ist einfach herrlich!

Nach dem Abendessen folgte die tägliche Ansage, dieses Mal durch Herrn Eichert. Langweilig und unnötig werden sich viele gedacht haben – ganz im Gegenteil –dank eines großartigen Patzers, als aus Herrn Leuschner auf einmal Herr Leuschny wurde, war das Gelächter groß.

Wenn also jetzt Herr Lochny und Herr Leuschner gleichzeitig gerufen werden, kann man sich die langen Namen sparen – ganz einfach Herr Leuschny. (von Katja Ischner)

Schneeballschlacht – juhu!

Talabfahrt die begeistert!

14.01.2014

Halbzeit geschafft! Getreu dem Motto des ersten Skitages „So macht Skifreizeit geil!“ begann auch der dritte Tag mit einem knackigen Laufspiel, das für einen schwungvollen Start sorgte. Anschließend sammelte jeder Lehrer seine Gruppe zusammen. Das Besondere an dem Vormittag heute war, dass jeder von den „Könnern“ einen von den „Anfängern“ unter seine Fittiche nahm. In den glühenden Gesichtern sah man, dass alle viel Spaß hatten und mit Feuer und Flamme dabei waren. Auf der Piste hörte man nun Worte wie „Hoch!“ oder „Stockeinsatz!“.

In der Mittagspause, die wir wie jeden Tag alle gemeinsam auf der Brandstadlalm verbrachten, wurde sich herzhaft gestärkt und lebhaft ausgetauscht.

Am Nachmittag fuhr die Anfängergruppe wieder unter Schüleranleitung. Diesmal konnten die „Fortgeschrittenen“ ihre Coaching-Qualitäten unter Beweis stellen. Auch hier fühlten sich die „Anfänger“ wieder gut aufgehoben und machten große Fortschritte. Die „fortgeschrittenen Anfänger“ erkundeten neue Pisten, auf der Suche nach einer gut befahrbaren – mit Erfolg.

Am Ende des intensiven Skitages fuhren wir mit der Gondel erschöpft aber glücklich wieder hinab ins Tal, wo der Bus schon auf uns wartete. (von Christoph Eichert)

 

Auf Kommando Skitausch – klappt‘s?

Naja, ausbaufähig!

Ab auf die Piste!

Schülercoaching

13.01.2014

Aller Anfang ist schwer. Das haben gestern auch viele der Teilnehmer des Skikurses zu spüren bekommen. Am Anfang des Tages waren die meisten noch ein bisschen unsicher auf der Piste, diese Unsicherheit verflog allerdings nach den ersten paar Metern und auch die Anfänger lernten schnell dazu. Zum Mittag trafen sich alle Gruppen an der Brandlstation und genossen den Ausblick bei strahlendem Sonnenschein. Um die Sonne kräftig auszunutzen wurde nach dem Mittag intensiv weitergefahren. So wurden also schon mal diverse Pisten ausprobiert, um für die nächsten Tage die idealen Strecken zu finden. Wir freuen uns schon auf die nächsten Abfahrten bei hoffentlich gutem Wetter. (von Katja Ischner)