Neujahrsempfang 2013
Gestern konnte der Schulleiter Johannes Klapper zahlreiche Gäste im Konferenzraum des Gymnasiums beim traditionellen Neujahrsempfang begrüßen. Unter den Gästen waren Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft, der Polizei und Bundespolizei, Schulen aus Walsrode und den umliegenden Orten und Gemeinden sowie Eltern- und Schülervertreter und aktuelle sowie ehemalige Kollegen des Gymnasiums.
Nach der Begrüßung übergab Johannes Klapper an Sigird Schmuck und Sebastian Siekmeier, die gemeinsam mit den Schülerinnen Jana Küddelsmann, Inka Mahnke, Henrike Schlüter und Karin Schmidt den Schüleraustausch mit einer Schule im polnischen Slupsk (zwischen Stettin und Danzig gelegen) vorstellten. Der Austausch findet seit 2 Jahren für Schüler des 9. bzw. 10. Jahrgangs statt. Dabei besuchen zunächst die polnischen Schüler im Frühjahr Walsrode, während der Gegenbesuch in der ca. 100.000 Einwohner zählenden Stadt Slupsk im Spätsommer stattfindet. Die Schülerinnen stellten den Austausch vor und verdeutlichten, dass neben dem Kennenlernen einer neuen Kultur auch der Spaß nicht zu kurz kam und viele neue Freundschaften geschlossen wurden. Besonders hoben sie die Gastfreundschaft, die sie in Polen erfuhren, hervor.
In der abschließen Rede beschrieb Johannes Klapper den derzeitigen Stand der Schule und dankte dem anwesenden Landrat Manfred Ostermann als Schulträger für die Investitionen in das Schulgebäude und den dadurch ermöglichten Um- und Neubau an der Schule, der nun nach sechs Jahren abgeschlossen ist. Darüber hinaus thematisierte er die Auswirkungen des Föderalismus auf das Schulsystem und häufig wechselnde Vorgaben für Schulen: „Der zentrale Aspekt der Kontinuität jedoch und damit Grundlage für eine optimistische Sicht ist m. E. folgender: Das Zusammenspiel zwischen Neugier, Begabungen und Ehrgeiz der Schüler sowie dem pädagogischen Engagement der Lehrkräfte sind deutlich entscheidender als jede der unzähligen Veränderungen in und an der Schule.“
Musikalisch wunderschön eingerahmt wurde die Veranstaltung durch Johanna Zobel an der Blockflöte, Martin Hohls am Cembalo und Annegret Plehn am Cello. Sie trugen zwei barocke Blockflötensonaten von Telemann und eine von Schickhardt vor.
(Der Bericht der Walsroder Zeitung ist hier nachzulesen: „Trotz aller Probleme optimistisch„)
Fotos: John Tannahill